Sie werden von uns mit offenen Ohren empfangen.

Jeder Kontakt beginnt mit einem ausführlichen Erstgespräch, in dem Sie die Gelegenheit haben uns und unsere Praxis kennenzulernen.

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EhrenWort - Praxis für Logopädie - Köln-Widdersdorf
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Logopädie bei Erwachsenen

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Logopädie bei Erwachsenen

Die Einschränkung der Kommunikationsfähigkeit bei Erwachsenen kann unterschiedliche Bereiche betreffen. Um die Lebensqualität durch eine Optimierung der Kommunikationsfähigkeit zu verbessern, sind Therapien individuell auf unsere Patienten abgestimmt.

Sprachstörungen (Aphasie, Sprechapraxie)

Sprachstörungen, die nach einer Hirnschädigung auftreten (z.B. nach Schlaganfall, Schädelhirntrauma oder anderen neurologischen Erkrankungen) werden als Aphasie bezeichnet. Die Symptomatik der Sprachstörung ist individuell verschieden. Viele Aphasiker haben meist Mühe zu sprechen, sie suchen nach Wörtern oder Sätzen. Andere sprechen flüssig, vertauschen aber Laute oder Worte. Bei einigen ist das Sprachverständnis beeinträchtigt und auch das Lesen und Schreiben kann schwierig sein. Häufig tritt in Zusammenhang mit einer Aphasie eine Sprechapraxie auf. Hierbei ist die motorische Planung der Sprechbewegungen gestört. Der Betroffene hat Schwierigkeiten bei der Lautbildung, so dass es zu Suchbewegungen von Lippen und Zunge und lautlichen Entstellungen kommt.

Störungen des Sprechens (Dysarthrie)

Ursache für eine Dysarthrie ist eine neurologische Erkrankung wie z.B. Schlaganfall, Morbus Parkinson und Multiple Sklerose. Durch die Schädigung der Nerven- und Muskelstrukturen ist hierbei sowohl die Steuerung als auch die Ausführung der Sprechbewegungen eingeschränkt. Am auffälligsten beeinträchtigt ist die Lautbildung. Häufig sind aber auch Atmung, Stimmbildung, Sprechmelodie und Sprechgeschwindigkeit betroffen.

Schluckstörungen (Dysphagie)

Eine Schluckstörung tritt auf, wenn eine der am Schluckvorgang beteiligten Strukturen in ihrer Funktion oder im Zusammenspiel mit anderen Strukturen beeinträchtigt ist. Hierunter fällt die Störung der Aufnahme, der Zerkleinerung oder des Transports von Nahrung/Flüssigkeit einschließlich von Speichel und Sekret. Neurogene Erkrankungen wie z.B. Schlaganfall oder Morbus Parkinson, aber auch operative Eingriffe am Schlucken beteiligter Strukturen können Dyphagien auslösen.

Myofunktionelle Störung (Therapie)

Myofunktionelle Störungen - EhrenWort - Praxis für Logopädie - Köln-WiddersdorfBei einer myofunktionellen Störung ist das muskuläre Gleichgewicht der Gesichts- und der beim Schlucken beteiligten Muskulatur aus dem Gleichgewicht geraten. Betroffene fallen dadurch auf, dass ihr Mund häufig offen steht, die Zunge schlapp auf dem Mundboden liegt und das Schluckmuster nicht korrekt ist. Bei Letzterem kommt es meistens zu einem Pressen der Zunge gegen die Zähne, welches ein Verschieben der Zähne verursacht und somit eine erfolgreiche kieferorthopädische Therapie gefährdet.

Craniomandibuläre Dsyfunktion (CMD – Behandlung einer Kiefergelenksproblematik)

Bei einer CMD ist häufig für die optimale Behandlung eine enge Zusammenarbeit zwischen dem überweisenden Arzt und Experten aus der Physiotherapie und der Logopädie notwendig. Meistens treten bei einer CMD eine Reihe klinischer Symptome auf. Die Leitsymptomatik lässt sich durch Schmerzen und Funktionstörungen des Kiefers beschreiben. Eine pathologische Zungenruhelage sowie ein fehlerhaftes Schluckmuster sind meist Teil einer CMD und begünstigen eine pathologische Kieferstellung.

Sprechtraining nach Cochlea Implantat (CI)

Ertaubte oder hochgradig schwerhörige Erwachsene haben die Möglichkeit mit einem Cochlea-Implantat versorgt zu werden. Ein Cochlea-Implantat wandelt Schall in elektrische Impulse um, durch die der Hörnerv in der Hörschnecke stimuliert wird. So ist es für die Patienten möglich Sprache und Töne wieder wahrzunehmen. Durch das gezielte Hör- und Sprachtraining ist für die Patienten wieder möglich mithilfe der Lautsprache kommunizieren zu können.

Therapie nach Laryngectomie (Stimmrehabilitation)

Laryngectomie bezeichnet eine Operation, bei der der Kehlkopf – meistens aufgrund einer Krebserkrankung – entfernt wird. Durch die veränderte anatomische Struktur liegt bei den Betroffenen eine veränderte Atemsituation und Stimmgebung vor. Ziel der logopädischen Therapie ist in erster Linie die Stimmrehabilitation. Hierbei wird abhängig von den Möglichkeiten des Patienten der Gebrauch der Speiseröhrenstimme erarbeitet oder eine elektronische Sprechhilfe eingesetzt. Daneben ist es wichtig, die durch die Operation, Chemotherapie und/oder Bestrahlung entstandenen Schwellungen, Verhärtungen und Schmerzen zu reduzieren.

Stimmstörungen (Stimmtherapie)

Bei einer Stimmstörung liegt eine Veränderung des Stimmklangs- meistens in Form von Heiserkeit – sowie eine reduzierte Belastbarkeit der Stimme vor. Zusätzlich können Missempfindungen, Schmerzen, ein trockenes Gefühl im Hals sowie ein Räusperzwang auftreten. Bei einer Heiserkeit, die länger als zwei Wochen andauert, sollte dringend ein Arzt konsultiert werden. Hier wird abgeklärt ob die Ursache der Stimmstörung in einem falschen Stimmgebrauch oder einer organischen Komponente liegt. Bei einer Stimmtherapie wird zunächst über stimmhygienische Maßnahmen beraten, um eine Basis für die Therapie zu schaffen. In der Therapie werden vor allem Stimmübungen sowie Übungen zur Verbesserung der Wahrnehmung, der Atmung, der Haltung, der Körperspannung durchgeführt.

Unterstützte Kommunikation (UK)

Unterstütze Kommunikation - EhrenWort - Praxis für Logopädie - Köln-WiddersdorfUnterstützte Kommunikation (UK) ermöglicht Menschen ohne Lautsprache (oder mit zur verbalen Kommunikation nicht ausreichender Lautsprache) Möglichkeiten zu mehr Selbstbestimmung und Teilhabe. Ziel ist es, Menschen alternative und ergänzende (Hilfs-)Mittel zu Verfügung zu stellen und somit die gesamte kommunikative Situation zu verbessern. Hierfür werden körpereigene Kommunikationsformen (z.B. Mimik, Gestik, Gebärden) und körperfremde Kommunikationsformen (z.B. Kommunikationstafeln, elektronische Sprachausgabegeräte) genutzt. Im Rahmen einer interdisziplinären UK-Intervention übernehmen wir beratende und therapeutische Maßnahmen für den UK-Nutzer und seine Bezugspersonen.

Die Einschränkung der Kommunikationsfähigkeit bei Erwachsenen kann unterschiedliche Bereiche betreffen. Um die Lebensqualität durch eine Optimierung der Kommunikationsfähigkeit zu verbessern, sind Therapien individuell auf unsere Patienten abgestimmt.

Sprachstörungen (Aphasie, Sprechapraxie)

Sprachstörungen, die nach einer Hirnschädigung auftreten (z.B. nach Schlaganfall, Schädelhirntrauma oder anderen neurologischen Erkrankungen) werden als Aphasie bezeichnet. Die Symptomatik der Sprachstörung ist individuell verschieden. Viele Aphasiker haben meist Mühe zu sprechen, sie suchen nach Wörtern oder Sätzen. Andere sprechen flüssig, vertauschen aber Laute oder Worte. Bei einigen ist das Sprachverständnis beeinträchtigt und auch das Lesen und Schreiben kann schwierig sein. Häufig tritt in Zusammenhang mit einer Aphasie eine Sprechapraxie auf. Hierbei ist die motorische Planung der Sprechbewegungen gestört. Der Betroffene hat Schwierigkeiten bei der Lautbildung, so dass es zu Suchbewegungen von Lippen und Zunge und lautlichen Entstellungen kommt.

Störungen des Sprechens (Dysarthrie)

Ursache für eine Dysarthrie ist eine neurologische Erkrankung wie z.B. Schlaganfall, Morbus Parkinson und Multiple Sklerose. Durch die Schädigung der Nerven- und Muskelstrukturen ist hierbei sowohl die Steuerung als auch die Ausführung der Sprechbewegungen eingeschränkt. Am auffälligsten beeinträchtigt ist die Lautbildung. Häufig sind aber auch Atmung, Stimmbildung, Sprechmelodie und Sprechgeschwindigkeit betroffen.

Schluckstörungen (Dysphagie)

Eine Schluckstörung tritt auf, wenn eine der am Schluckvorgang beteiligten Strukturen in ihrer Funktion oder im Zusammenspiel mit anderen Strukturen beeinträchtigt ist. Hierunter fällt die Störung der Aufnahme, der Zerkleinerung oder des Transports von Nahrung/Flüssigkeit einschließlich von Speichel und Sekret. Neurogene Erkrankungen wie z.B. Schlaganfall oder Morbus Parkinson, aber auch operative Eingriffe am Schlucken beteiligter Strukturen können Dyphagien auslösen.

Myofunktionelle Störung (Therapie)

Myofunktionelle Störungen - EhrenWort - Praxis für Logopädie - Köln-Widdersdorf

Bei einer myofunktionellen Störung ist das muskuläre Gleichgewicht der Gesichts- und der beim Schlucken beteiligten Muskulatur aus dem Gleichgewicht geraten. Betroffene fallen dadurch auf, dass ihr Mund häufig offen steht, die Zunge schlapp auf dem Mundboden liegt und das Schluckmuster nicht korrekt ist. Bei letzterem kommt es meistens zu einem Pressen der Zunge gegen die Zähne, welches ein Verschieben der Zähne verursacht und somit eine erfolgreiche kieferorthopädische Therapie gefährdet.

Craniomandibuläre Dsyfunktion (CMD – Behandlung einer Kiefergelenksproblematik)

Bei einer CMD ist häufig für die optimale Behandlung eine enge Zusammenarbeit zwischen dem überweisenden Arzt und Experten aus der Physiotherapie und der Logopädie notwendig. Meistens treten bei einer CMD eine Reihe klinischer Symptome auf. Die Leitsymptomatik lässt sich durch Schmerzen und Funktionstörungen des Kiefers beschreiben. Eine pathologische Zungenruhelage sowie ein fehlerhaftes Schluckmuster sind meist Teil einer CMD und begünstigen eine pathologische Kieferstellung.

Sprechtraining nach Cochlea Implantat (CI)

Ertaubte oder hochgradig schwerhörige Erwachsene haben die Möglichkeit mit einem Cochlea-Implantat versorgt zu werden. Ein Cochlea-Implantat wandelt Schall in elektrische Impulse um, durch die der Hörnerv in der Hörschnecke stimuliert wird. So ist es für die Patienten möglich Sprache und Töne wieder wahrzunehmen. Durch das gezielte Hör- und Sprachtraining ist für die Patienten wieder möglich mithilfe der Lautsprache kommunizieren zu können.

Therapie nach Laryngectomie (Stimmrehabilitation)

Laryngectomie bezeichnet eine Operation, bei der der Kehlkopf – meistens aufgrund einer Krebserkrankung – entfernt wird. Durch die veränderte anatomische Struktur liegt bei den Betroffenen eine veränderte Atemsituation und Stimmgebung vor. Ziel der logopädischen Therapie ist in erster Linie die Stimmrehabilitation. Hierbei wird abhängig von den Möglichkeiten des Patienten der Gebrauch der Speiseröhrenstimme erarbeitet oder eine elektronische Sprechhilfe eingesetzt. Daneben ist es wichtig, die durch die Operation, Chemotherapie und/oder Bestrahlung entstandenen Schwellungen, Verhärtungen und Schmerzen zu reduzieren.

Stimmstörungen (Stimmtherapie)

Bei einer Stimmstörung liegt eine Veränderung des Stimmklangs- meistens in Form von Heiserkeit – sowie eine reduzierte Belastbarkeit der Stimme vor. Zusätzlich können Missempfindungen, Schmerzen, ein trockenes Gefühl im Hals sowie ein Räusperzwang auftreten. Bei einer Heiserkeit, die länger als zwei Wochen andauert, sollte dringend ein Arzt konsultiert werden. Hier wird abgeklärt ob die Ursache der Stimmstörung in einem falschen Stimmgebrauch oder einer organischen Komponente liegt. Bei einer Stimmtherapie wird zunächst über stimmhygienische Maßnahmen beraten, um eine Basis für die Therapie zu schaffen. In der Therapie werden vor allem Stimmübungen sowie Übungen zur Verbesserung der Wahrnehmung, der Atmung, der Haltung, der Körperspannung durchgeführt.

Unterstützte Kommunikation (UK)

Unterstütze Kommunikation - EhrenWort - Praxis für Logopädie - Köln-Widdersdorf

Unterstützte Kommunikation (UK) ermöglicht Menschen ohne Lautsprache (oder mit zur verbalen Kommunikation nicht ausreichender Lautsprache) Möglichkeiten zu mehr Selbstbestimmung und Teilhabe. Ziel ist es, Menschen alternative und ergänzende (Hilfs-)Mittel zu Verfügung zu stellen und somit die gesamte kommunikative Situation zu verbessern. Hierfür werden körpereigene Kommunikationsformen (z.B. Mimik, Gestik, Gebärden) und körperfremde Kommunikationsformen (z.B. Kommunikationstafeln, elektronische Sprachausgabegeräte) genutzt. Im Rahmen einer interdisziplinären UK-Intervention übernehmen wir beratende und therapeutische Maßnahmen für den UK-Nutzer und seine Bezugspersonen.